Berlin. Berlin im Fußballfieber: Nachrichten, Bilder, viele Tipps und Empfehlungen zur EM 2024 in Berlin lesen Sie in unserem Newsblog.

Was für ein Fußball-Sommer: Deutschland steht bei der Europameisterschaft in der K.o.-Phase, das Land jubelt. Bei der Fußball-EM 2024 in Deutschland ist Berlin der wichtigste Austragungsort. Im Olympiastadion finden insgesamt sechs Spiele statt, auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor werden Tausende Fans zum Public Viewing erwartet. Auch in den Biergärten und Kneipen der Stadt dreht sich alles um Fußball.

Die wichtigsten Nachrichten abseits der Stadien, die schönsten Bilder, viele Tipps & Empfehlungen zur Fußball-EM 2024 in Berlin lesen Sie hier auf dieser Seite in unserem Newsblog. Die sportlichen News zur Fußball-EM 2024 finden Sie in diesem Blog.

Die schönsten Bilder vom Fußball-Samstag in Berlin

EM 2024 in Berlin – News vom 29. Juni: Deutsche Fans singen sich warm

20.20 Uhr: Völlig losgelöst von der Erde… singen sich die Fans am Brandenburger Tor warm für das Spiel der Deutschen gegen die dänische Nationalmannschaft. Die Stimmung im Video:

Eingänge am Brandenburger Tor geschlossen

20.01 Uhr: Beide Eingänge am Brandenburger Tor sind jetzt geschlossen, so der Veranstalter, die Kulturprojekte Berlin. Der Eingang an der Siegessäule bleibe aber wahrscheinlich noch sehr lange offen, da die Fanmeile heute in die „Verlängerung“ gegangen war und nun Platz bietet für mindestens 50.000 Besucher. Ebenfalls geschlossen sind übrigens die U-Bahnhöfe Brandenburger Tor und Unter den Linden.

Polizei zufrieden mit bisherigem Verlauf

19.54 Uhr: Nach den Vorfällen beim Fanmarsch der Schweizer Fans am Nachmittag verläuft sowohl das Fußballspiel als auch das Public Viewing in den Fanzonen aus polizeilicher Sicht bisher ruhig, so Polizeisprecherin Beate Ostertag um 19.30 Uhr gegenüber der Berliner Morgenpost. Beim Marsch mit bis zu 3500 Teilnehmern habe es zwar in der Spitze vereinzelte Flaschenwürfe und Pyrotechnik gegeben, doch das habe sich schnell wieder beruhigt. Zwei Personen wurden festgenommen. Ansonsten seien der Marsch und die Ankunft der Fans im Olympiastadion friedlich verlaufen.

In den Fanzonen sei um 19.30 Uhr noch genügen Platz, so Ostertag, „ähnlich wie an den anderen Spieltagen“. Um Wartezeiten zu vermeiden, raten der Veranstalter und die Polizei, über den Eingang Siegessäule in die große Zone auf der Straße des 17. Juni zu kommen.

Bahnhof Brandenburger Tor geschlossen

19.50 Uhr: Der Bahnhof Brandenburger Tor wird geschlossen, die Bahnen fahren durch. Das teilt die Bundespolizei beim Kurznachrichtendienst X mit. Wer zur Fanmeile möchte, soll am Hauptbahnhof aussteigen und die Fanmeile zu Fuß erreichen, so die Beamten.

Pyro-Feuerwerk am Brandenburger Tor – Polizei durchsucht Fan

19.35 Uhr: Polizisten durchsuchen einen Fan, der im Eingangsbereich des Brandenburger Tors ein kleines Bengalisches Feuer gezündet hat. Die Stimmung ist ansonsten aber sehr friedlich.

Polizisten bei ihrer Kontrolle am Brandenburger Tor.
© FFS | Uta Keseling

Besucher stauen sich am Eingang zur Berliner Fanmeile

19.12 Uhr: Am Eingang zur großen Fanzone stauen sich die Fans, die Zone sei etwa zu 70 Prozent ausgelastet, heißt es. Besser sei der Zugang von der Seite der Siegessäule sagen Polizisten vom Kommunikationsteam. Möglich, dass dieser Eingang demnächst geschlossen wird.

Besucher am Einlass zur Fanzone am Brandenburger Tor.
© FFS | Uta Keseling

Familientreffen am Rande der Fanzone

19.06 Uhr: Friedliche Stimmung und Zeit für ein Mini-Familientreffen am Rande der Fanzone am Reichstag: Lena (l.) hat ihren Vater Volker getroffen und macht ein Selfie, dann geht sie mit Laura (r.) das Deutschlandspiel schauen und der Papa zurück an die Arbeit.

Lena, Volker und Laura (v.l.) am Rande der Fanzone am Reichstag .
© FFS | Uta Keseling

Fanzone am Reichstag stoppt Einlass

18.33 Uhr: Die Sitzplätze für das Public Viewing des Spiels Schweiz-Italien in der Fanzone am Reichstag sind vergeben. Momentan herrscht Einlassstopp seitens der Ordner. Zum Deutschland-Spiel gebe es nachher aber einen neuen Einlass und neue Chancen auf Plätze, heißt es.

Die Fanzone am Reichstag in Berlin.
© FFS | Uta Keseling

Wichtiger Hinweis für Besucher der Fanmeile

18.29 Uhr: Die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) gibt einen wichtigen Hinweis für die Besucher der Fanzone am Brandenburger Tor: „Bitte benutzt den Eingang in der Nähe der Siegessäule! Hier kommt ihr am schnellsten auf das Gelände.“ Beim Kurznachrichtendienst X zeigt die VIZ eine Karte mit den Eingängen zur Fanzone:

Einlass zur Fanmeile läuft – mit Wartezeit

18.13 Uhr: Conrado und Fabiola stammen aus Venezuela, wohnen seit fünf Jahren in Berlin und feuern heute Abend die deutsche Mannschaft an. Sie sind schon um 18 Uhr zur Fanzone am Brandenburger Tor gekommen. Noch läuft der Einlass, aber es gibt eine Warteschlange und eine Wartezeit von schätzungsweise 10 Minuten bis zum Einlass. Einige italienische und auch Schweizer Fans stehen in der Warteschlange, die meisten tragen, aber Trikots der deutschen Mannschaft. Dänische Fans sind hier nicht zu sehen.

Conrado und Fabiola aus Venezuela auf der Fanmeile am Brandenburger Tor.
© FFS | Uta Keseling

Englische Unterstützung für Deutschland

17.45 Uhr: Unterstützung aus England: Familie Fredericks aus Southampton ist zum Brandenburger Tor gekommen, um das Spiel der Deutschen gegen die Dänen beim Public Viewing zu verfolgen. „Die Deutschen sind gut. Ich schätze, sie spielen 3:0 gegen die Dänen“, sagt der Familienvater. Eigentlich sind sie natürlich England-Fans, aber Deutschland, sagen sie, unterstützen sie als ihr zweites Team, und das auch, weil sie Vorfahren aus Deutschland haben.

Fans strömen auf die Fanmeile am Brandenburger Tor

17.30 Uhr: Die Fans strömen jetzt in die Fanzone am Brandenburger Tor zum Public Viewing, die Italiener mit dem Ruf „Forza Italia!“ Die Polizisten und wenigen Ordner am Pariser Platz haben viel damit zu tun, den Fans die aktuelle Route zu den Eingängen der Fanzone zu erklären. Der Zugang direkt durch das Brandenburger Tor ist gesperrt. Der Weg verläuft über die Wilhelm- und Behren- beziehungsweise Dorotheenstraße. Nachher soll auch der Pariser Platz gesperrt werden.

Wetter beim Deutschland-Spiel – gute Nachricht für Public-Viewing-Fans

16.35 Uhr: Gute Nachricht für alle, die am Abend das Spiel der deutschen Elf auf den Fanmeilen oder im Biergarten schauen wollen: Schauer und Gewitter werden frühestens in der Nacht in Berlin und Brandenburg erwartet. Während des Spiels dürfte es trocken bleiben. Im Südwesten Deutschlands und in der Mitte werden hingegen örtlich schwere Unwetter erwartet. Beim Kurznachrichtendienst X zeigt der Deutsche Wetterdienst eine Warnkarte:

Lesen Sie auch: Wetter in Berlin beim Deutschland-Spiel: Das ist die Vorhersage

Viele deutsche Fans am Olympiastadion

16.15 Uhr: Neben Trikots der Schweizer und der Italiener sind aktuell nicht wenige deutsche Trikots am Olympiastadion zu sehen. Der eine oder andere hatte offensichtlich darauf gesetzt, dass Deutschland als Zweiter der Gruppe A sein Achtelfinale in Berlin spielt – und nicht die Schweiz.

Rangeleien und Flaschenwürfe bei Schweizer Fanwalk

15.45 Uhr: Beim Fanwalk der Schweizer Fans vom Breitscheidplatz zum Olympiastadion ist es zu vereinzelten Rangeleien mit Berliner Polizisten gekommen. Videos und Fotos beim Kurznachrichtendienst X zeigen, wie Teilnehmer des Fanwalks Flaschen und Pyrotechnik auf einen Flaggenladen werfen. Nach Angaben der Polizei waren an der Kantstraße 3000 Schweizer Fußballfans losgelaufen. In der Spitze stieg die Zahl auf 3500 an. Zwei Personen wurden dabei vorläufig festgenommen. Wegen des Fanwalks kam es in der City West zu Verkehrsbehinderungen.

„Nati“ oder „Nazi“? Berliner Polizei für Schweizer Fan-Gesang sensibilisiert

15.05 Uhr: Vor dem EM-Achtelfinale an diesem Samstag (18 Uhr/RTL und MagentaTV) zwischen Italien und der Schweiz wurden die Berliner Polizisten für einen Schweizer Fan-Gesang besonders sensibilisiert. Die Beamten seien explizit darauf hingewiesen worden, dass der Ausruf „Nati“ als Abkürzung für die Schweizer Nationalmannschaft wie „Nazi“ klinge, wie die Berliner Polizei der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Zuerst hatte ein Reporter der „B.Z.“ beim Kurznachrichtendienst X darüber berichtet. Die Ausrufe hätten in der Vergangenheit bei Außenstehenden mitunter für Verwirrung gesorgt.