Openbank zahlt 75 Euro Prämie – ein Haken

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Written By Kampretz Bianca

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Berlin. Die Openbank zahlt Neukunden 75 Euro Prämie für ein Tagesgeld – zudem gibt es einen Aktionszins. Mehr dazu im neuen Ticker-Update.

Einige Links hier im Beitrag sind mit einem *-Symbol gekennzeichnet. Dabei handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links einen Abschluss tätigen, erhalten wir von der jeweiligen Bank eine Provision. Dies beeinflusst jedoch nicht unsere unabhängige Bewertung und Auswahl der hier aufgeführten Finanzprodukte.

Im Juni steht der nächste Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) an und Beobachter erwarten sinkende Leitzinsen. Experten wie Weltsparen-Finanzexpertin Katharina Lüth raten zum Vergleich. “Aktuell können Sparer noch zu attraktiven Konditionen ein Festgeld einlochen und sich so längerfristig stabile Zinsen oberhalb der Inflation sichern.” Ein besonders lukratives Angebot kommt aktuell von der spanischen Openbank. Es richtet sich an Neukunden – konkret geht es um 75 Euro Prämie.

Wer bekommt die Prämie und wie ist das Tagesgeld der Openbank insgesamt zu bewerten? Im aktuellen Update hier im Finanzticker haben wir uns neben den Konditionen auch Alternativen zur Openbank angeschaut.

Weitere Tests zu diversen Produkten und Trends finden Sie auf der Themenseite der Berliner Morgenpost.

Update vom 27. Mai

Openbank bietet 75 Euro Prämie und starke Zinsen – aber ein Haken

Ein Tagesgeld eignet sich primär für die finanzielle Notreserve. Lüth rät zu drei Nettomonatsgehältern als als Notgroschen. Ein Tagesgeldkonto bietet sich dafür perfekt an. Das Geld ist täglich verfügbar und kann nach belieben ein- und ausgezahlt werden. Die Openbank bietet Neukunden neben dem 3,80-%-Aktionszinssatz für sechs Monate eine Prämie von einmalig 75 Euro an. Dafür muss zwischen dem 20. Mai 2024 und dem 5. Juni 2024 ein Girokonto und ein Tagesgeldkonto bei der Openbank eröffnet werden. Bis zum 19. Juni 2024 müssen mindestens 1.000 Euro eingezahlt sein.

Neben dem Zinssatz und möglichen Prämien sollte bei einem Festgeld und Tagesgeld immer auch der Aspekt Sicherheit beachtet werden. Innerhalb der EU gilt eine Einlagensicherung von 100.000 Euro je Kunden und Bank – es gibt jedoch keine gemeinsame Haftung. Reicht die Einlagensicherung nicht aus, muss jedes Land mit seiner eigenen Wirtschaftskraft einspringen. Die Stiftung Warentest rät deshalb nur zu Ländern, die von den großen Ratingagenturen eine Topbewertung für ihre Wirtschaftskraft erhalten haben. Spanien und damit die Openbank zählt nicht dazu.

Neben Deutschland und Frankreich sind etwa die Niederlande und skandinavische Länder wie Schweden ein sicherer Hafen für die Geldanlage. Mögliche Alternativen aus Deutschland sind die 4-%-Zinskampagne von Trade Republic oder das Cashplus-Konto von Unitplus. Der Broker Scalable Capital bietet für Anleger eine ähnliche Zinsaktion* wie Trade Republic an. Für ein Festgeldkonto kommt aktuell von Klarna mit dem Festgeld Plus* ein attraktives Angebot – 3,51 Prozent Zinsen sind bei einer einjährigen Anlage möglich.

Hier lesen Sie mehr: Fest- und Tagesgeld im Ausland – wichtige Hinweise für Anleger

Update vom 24. Mai

Statt Fest- und Tagesgeld: Diese Alternative sollten Anleger im Blick haben

Im Gespräch mit “Börse Online” sieht Robert Halver – Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank – vor allem das Zusammenspiel aus Inflation und Zinsen schwierig. Senkt die EZB den Leitzins und geben die Banken diese Senkung an die Kunden weiter, dürften sich die Zinssätze für das Festgeld und Tagesgeld weiter an die Inflationsrate annähern. Dadurch sinkt der Kapitalertrag – denn der Wertverlust des Geldes durch die Inflation sollte bei der Geldanlage immer berücksichtigt werden.

Trotzdem sollten Sparer laut Halver weiter in Fest- und Tagesgeldanlagen als Notreserve investieren. “Man sollte meiner Meinung nach auch unbedingt den Aktienmarkt für sich in Anspruch nehmen. Man kann da natürlich auch dieses Geld, was im Tagesgeld und im Festgeld steckt ganz langsam, peu a peu, in den Markt überführen.” Wichtig dabei: Niemals alles in Wertpapiere stecken. Eine finanzielle Notreserve von drei bis vier Monatsgehältern sollte immer als Tagesgeld verfügbar sein.

Attraktiv ist in dem Zusammenhang die Kampagne von Trade Republic mit vier Prozent Zinsen* für das nicht investierte Guthaben. Das Cashkonto kann als Tagesgeldkonto genutzt werden. Von hier aus können Kunden über Trade Republic in Aktien, Fonds oder auch Kryptowährung investieren. Alternativ bietet sich ein Tagesgeldkonto mit stabiler Verzinsung an. Für ein Tagesgeld bei der J&T Direktbank* gibt es für Neu- und Bestandskunden 3,30 Prozent Zinsen. Auch bei der Geldanlage über Unitplus* wird nicht zwischen Neu- und Bestandskunden unterschieden.

Wertpapiere zum Fest- und Tagesgeld: Finanzexpertin macht klare Ansage

Ähnlich wie Halver hatte sich kürzlich auch Weltsparen-Finanzexpertin Katharina Lüth gegenüber unserer Redaktion geäußert. Sie rät langfristig zu ETF-Investments. “Verbraucherinnen und Verbraucher sollten vor allem auf breit gestreute ETFs setzen, die Indizes wie den MSCI World oder den MSCI ACWI nachbilden.” Hier sei das Risiko von starken Wertverlusten geringer als etwa bei Aktien. Dafür sind hier auch die Renditechancen etwas geringer. “Eine einzelne Branche oder ein bestimmtes Land ist deutlich anfälliger für Schwankungen als eine breit gestreute Anlage.”

Lüth weiter: “Wer breit investiert, streut sein Risiko und profitiert langfristig deutlich häufiger als Glücksritter, die auf einzelne Aktien setzen.” Fest steht: Mit Blick auf sinkende Leitzinsen sollten Anlegerinnen und Anleger auch Wertpapiere stärker im Fokus haben. Eine gute Anlagestrategie umfasst neben einer stabilen Notreserve auch langfristige Ziele, die sich am ehesten mit Wertpapieren realisieren lassen. Beliebt sind zum Beispiel Sparpläne. Jeden Monat wird ein kleiner Betrag vom Konto abgucht und fließt in einen ETF oder in ein ETF-Portfolio.

Update vom 23. Mai

TF Bank zahlt 50 Euro Prämie für ein Festgeld

Neben der Mastercard Gold bietet die TF Bank auch ein einjähriges Festgeld an. Das aktuelle Angebot der TF Bank für ein Festgeld* richtet sich aber nur Neuanlager. Innerhalb von 30 Tagen nach Eröffnung müssen mindestens 25.000 Euro in einer Transaktionen eingezahlt werden. Innerhalb von vier bis sechs Wochen werden die 50 Euro Prämie dann auf das Festgeldkonto gebucht. Verzinst werden die Ersparnisse mit 3,35 Prozent. Mehr Zinsen bietet das Festgeld von Klarna mit 3,51 Prozent Zinsen für ein Jahr.

Ein Vorteil vom Festgeld plus von Klarna* ist die fehlende Mindesteinlage. Viele Banken setzen einen Minimalbetrag für ein Festgeldkonto voraus. Bei der schwedischen Bank Klarna ist eine Festanlage theoretisch schon ab einem Euro möglich. Sowohl die TF Bank als auch Klarna unterliegen der schwedischen Einlagesicherung von umgerechnet 100.000 Euro je Kunden und Bank. Schweden weißt zudem eine ebenso gute Bonität auf wie Deutschland. Klarna bietet im Unterschied zur TF Bank allerdings mehr Laufzeiten an.

Laufzeit Festgeld+*
6 Monate 3,33 %
12 Monate 3,51 %
18 Monate 3,38 %
24 Monate 3,43 %
36 Monate 3,39 %
48 Monate 3,32 %

Die Prämie von 50 Euro kling zunächst attraktiv. Jedoch sind die Hürden mit einer Einmaleinzahlung von 25.000 Euro sehr hoch. Wer nicht so viel Geld auf der hohen Kante hat oder als Festgeld anlegen möchte, findet am Markt teils besser verzinste Angebote. Neben Klarna bietet auch das Festgeld von der J&T Direktbank* mit 3,50 Prozent und das Festgeld der Bank of Scotland* mit 3,40 Prozent Zinsen etwas bessere Konditionen. Noch mehr Alternativen fasst unser Vergleichsrechner oben zusammen

+++ Viele News finden Sie in unserem aktuellen Tagesgeld- und Festgeld-Blog +++

Update vom 21. Mai

Tages- und Festgeld ab 1 Euro: Für diese Produkte gibt es keine Untergrenze

Am einfachsten ist bei niedrigen Anlagesummen ein Tagesgeld. Hier ist eine Mindestanlagesumme unüblich. Meist gibt es bloß eine Obergrenze zwischen 250.000 und 1.000.000 Euro. Einige Banken bieten mittlerweile aber auch ein Festgeldkonto ohne Mindestanlage an. Dazu zählt etwa das Festgeld plus von Klarna* oder das Flexgeld der Openbank. Die Zinserträge wären bei einem Euro Anlage nach einem Jahr aber unter einem Cent – kaum rentabel. Bei einer geringen Anlagesumme kann daher ein Tagesgeld aus unserem Vergleich die bessere Wahl sein.

Ein Tagesgeldkonto ist jederzeit verfügbar. Sparerinnen und Sparer können also fortlaufend Geld einzahlen oder sich direkt einen monatlichen Sparplan einrichten. Diese Möglichkeit bietet ein Festgeldkonto nicht. Es bietet sich daher in erster Linie als Anlage für nicht benötige Gelder an. Unser Tipp: Manche Anbieter wie die Bank of Scotland setzen für das Festgeld* eine Mindestanlage von 100 Euro an. Ab 1000 Euro Anlagesumme ist ein Festgeldkonto bei der Opel Direktbank* möglich. Diese Beträge sind realistisch und bieten zugleich eine Basis für nennenswerte Zunserträge.

Update vom 17. Mai

Neue Zinsen fürs Festgeld bei der Bank of Scotland

Konkret passt die Bank of Scotland die Zinsen für das Festgeld bei zwei Laufzeiten an. Die sechsmonatige Festgeldanlage wird ab heute mit 3,50 Prozent statt wie bisher 3,30 Prozent pro Jahr verzinst. Viele Banken in unserem Festgeld-Vergleich für Mai bieten für kurze Anlagezeiten von einem Jahr oder kürzer die besten Konditionen an. Umgekehrt werden längere Laufzeiten schlechter verzinst. Für ein Festgeldkonto ist ein Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland* Voraussetzung. Im Online-Banking kann anschließend ein Festgeld eröffnet werden.

Konditionen der Bank of Scotland:

Laufzeit Zinsen
6 Monate 3,5% p.a. (Neu)
9 Monate 3,4% p.a.
1 Jahr 3,4% p.a.
2 Jahre 3,0% p.a. (Neu)
3 Jahre 3,0% p.a.

Es müssen mindestens 100 Euro als Festgeld angelegt werden. Maximal sind 500.000 Euro Anlagebetrag möglich. Bei einem sechsmonatigen Festgeld ist immer der Vergleich mit dem Tagegeld sinnvoll. Viele Banken bieten Neukunden für ein Tagesgeldkonto eine Zinsgarantie von drei bis sechs Monaten an. Ein besser verzinstes Tagesgeld kann ertragreicher sein – und man kommt im Unterschied zum Festgeld täglich an seine Ersparnisse ran. Für das Tagesgeld der Suresse Direkt Bank* gibt es 3,80 Prozent Zinsen für sechs Monate.

Spitzenreiter im Ranking sind aktuell Trade Republic mit der 4-%-Zinskampagne und Unitplus mit dem Cashplus-Sparkonto* mit einer Verzinsung von 3,98 Prozent. Beim Festgeld rangieren das Festgeld plus von Klarna mit 3,51 Prozent Zinsen bei einjähriger Laufzeit und das Festgeld von Freedom24* mit über fünf Prozent ganz vorne. Weitere Alternativen zum Festgeldkonto der Bank of Scotland zeigt auch der folgende Vergleichsrechner. Generell gilt: Ein Fest- oder Tagesgeld sollte nicht nur anhand der Zinsen ausgewählt werden. Auch Themen wie Sicherheit oder Mindest- und Höchstanlagesummen sollten beachtet werden.

Festgeld: Die besten Angebote

➣ Für das ‘Bonussparen’ über Weltsparen* sind aktuell bis zu 100 Euro Bonus für ein Fest- oder Tagesgeld möglich

➣ Das Festgeld der TF Bank* mit 50 Euro Gutschrift-Bonus ab 25.000 Euro Anlage

➣ Die Bank of Scotland bietet seit März ein Festgeld* mit zwei verschiedenen Laufzeiten an

➣ Die SWK Bank hat die Zinsen für das Festgeld* angepasst – am meisten gibt es aktuell für eine einjährige Anlage

➣ Das Berliner Fintech-Unternehmen Unitplus geht mit der Festgeld-Alternative “FestPlus”* an den Start

Die Sparkassentochter 1822direkt bietet seit Januar ein Festgeld* mit bis zu 3,30 Prozent Zinsen an

➣ Die J&T Direktbank bietet für das Festgeld* mit 3,90 Prozent in unserem Vergleich mit die besten Zinsen

➣ Die Freedom24* bietet noch über vier Prozent Zinsen für eine Festgeldeinlage an

➣ Neben einem Tagesgeld bietet die spanische Suresse Direkt Bank auch ein Festgeld* zwischen ein und vier Jahren an

➣ Die Santander bietet ebenfalls ein Festgeld* (Sparbrief) an – hier haben sich die Konsitionen im Dezember geändert

➣ Anderer Name – gleiche Bedeutung: Das Zinssparen der Postbank* funktioniert wie ein Festgeld – das Angebot im Check

➣ Die schwedische Bank Klarna hat die Zinsen für das Festgeld+* im Januar angepasst

➣ Die Creditplus hat ihre Zinsen für das Festgeld* angepasst – bei einem Jahr Laufzeit

➣ Top-Angebote für lange Laufzeiten: Das 10-jährige Festgeld der pbb direkt*

➣ Das US-Dollar Festgeld der pbb direkt* wird sogar mit fünf Prozent Verzinst

➣ Die Renault Bank* hat die Zinsen für das Festgeld für zwei Jahre Laufzeit auf vier Prozent erhöht.

➣ Auch die Opelbank hat ihr Festgeld* verbessert und bietet Neukunden ab sofort bis zu 4,10 Prozent Zinsen an.

➣ Konstant über vier Prozent Zinsen für das Festgeld gibt es für Sparer bei der CA Consumer Finance*

➣ Die Renault Bank dreht an der Zinsschraube beim Festgeld. Zum Angebot für das Festgeld bei der Renault Bank* geht es hier.

➣ Die BMW Bank hat die Zinsen für das Festgeld angepasst*.

Tagesgeldkonto-Zinsen: Hier gibt es die besten Zinsen

➣ Das Tagesgeld der TF Bank* mit schwedischer Einlagensicherung und 3,80 Prozent Zinsen

➣ Für ein Tagesgeld der Bank of Scotland* gibt es aktuell 2,50 Prozent Zinsen pro Jahr

➣ Für das Tagesgeld der Santander* gibt es aktuell 3,50 Prozent Zinsen für sechs Monate – danach 0,60 Prozent

➣ Die J&T Direktbank hat die Zinsen für das Tagesgeld* auf 3,30 Prozent für Neu- und Bestandskunden gesenkt

➣ Die ING gewährt für das Extra-Konto* (Tagesgeldkonto) 3,30 Prozent Zinsen für Neukunden

➣ Die zur Volksbankengruppe gehörende PSD Bank hat die Tagesgeld-Zinsen* für Neukunden erhöht.

➣ Auch die Opel Bank hat ihr Tagesgeld* verbessert und bietet Neukunden 3,85 Prozent Zinsen.

➣ Mehr Zinsen für das Tagesgeld – Scalable Capital* zieht nach und bietet derzeit eine Vier-Prozent-Aktion.

➣ Die N26 steigt ins Tagesgeldgeschäft ein* und bietet Neukunden 2,6 Prozent Zinsen für ein Jahr.

➣ Auch für das bunq Tagesgeldkonto (Easy Savings)* gibt es attraktive Zinsen.

➣ Alternative für die langfristige Geldanlage: Das “Tagesgeld 2.0” – hier kommen Sie zum Angebot CashPlus von UnitPlus*

➣ Auch eine Alternative: Der Guthabenzins (4 Prozent) von Trade Republic* – Scalable Capital* bietet ein ähnliches Produkt.

➣ Die Suresse Bank* hat die Zinsen für Neukunden angepasst – die vier Prozent gibt es nicht mehr.

➣ Auch Barclays* hat an der Zinsschraube gedreht und die Konditionen für das Tagesgeld angepasst.

➣ Die Consorsbank* bietet derzeit einen Tagesgeldzins von 3,75 Prozent für Neukunden.

➣ Die Renault Bank bietet als eine von wenigen Banken noch 4,00 Prozent Zinsen. Das Angebot zum Tagesgeld bei der Renault Bank* finden Sie hier.

➣ Die Commerzbanktochter comdirect* hat die Zinsen für das Tagesgeldkonto „Tagesgeld PLUS“auf 3,75 Prozent angepasst.

➣ Die Commerzbank bietet für das ‘Topzinskonto Plus’* einen variablen Zinssatz von derzeit drei Prozent

+++ Viele News finden Sie in unserem aktuellen Tagesgeld- und Festgeld-Blog +++

FAQ zu Tagesgeld und Festgeld

Was ist Tagesgeld?

Das Tagesgeld ist eine klassische Geldanlage. Der Sparer legt sein Geld bei einer Bank zu einem variablen Zinssatz an. Er kann täglich über sein Geld verfügen und jederzeit Ein- und Auszahlungen vornehmen.

Was unterscheidet Tagesgeld von Festgeld?

Während das Tagesgeld eine flexible Verfügbarkeit des Kapitals bieten, ist das Kapital bei einem Festgeldkonto für einen festgelegten Zeitraum angelegt und nicht zugänglich.

Wie sicher sind Tages- und Festgeldkonten?

In vielen Ländern wie Deutschland sind Einlagen bis zu 100.000 Euro je Kunden und Bank über einen Einlagensicherungsfonds geschützt – beide Anlageformen sind daher eine sichere Investitionsoption.

Wie werden die Zinsen bei Tages- und Festgeld berechnet?

Tagesgeldzinsen werden oft variabel berechnet und können sich ändern – je nach Marktlage. Festgeldzinsen sind stattdessen für die zuvor vereinbarte Laufzeit des Vertrages festgeschrieben und ändern sich nicht.

Kann ich mehrere Tages- und Festgeldkonten gleichzeitig haben?

Ja – es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der Konten. Allerdings sollten Sie Angebote und Konditionen sorgfältig vergleichen, um die besten Renditen zu erzielen.

Welche Gebühren fallen bei Tages- und Festgeldkonten an?

Normalerweise fallen keine Kontoführungsgebühren an. Jedoch sollten Sie immer das Kleingedruckte lesen, um sicherzustellen, dass keine versteckten Kosten anfallen.

Wie kann ich ein Tages- oder Festgeldkonto eröffnen?

Die meisten Banken und Finanzinstitute bieten eine einfache Online-Eröffnung an. Auch die Legitimation erfolgt bei vielen Banken mittlerweile digital. Allen voran Direktbanken bieten oft nur einen reinen digitalen Service an.

Ist mein Geld bei ausländischen Banken sicher?

Das ist von der jeweiligen Bank und dem Land abhängig. Innerhalb der Europäischen Union (EU) gilt flächendeckend eine Einlagensicherung von maximal 100.000 Euro je Kunde und Bank. Außerhalb der Eurozone können andere Bedingungen gelten. Daher ist es ratsam, sich über die Einlagensicherung des jeweiligen Landes zu informieren, ehe man eine Anlage tätigt.

Kann ich mein Festgeld vorzeitig kündigen?

Die vorzeitige Kündigung kann möglich sein – etwa bei flexiblen Verträgen. Oft gehen damit aber finanzielle Nachteile oder Strafzinsen einher. Daher sollte man zuvor die Vertragsbedingungen sorgfältig lesen.

Was passiert bei sich ändernden Zinsen?

Bei Tagesgeldkonten können sich die Zinsen ändern – oft angelehnt an die Entwicklung des Leitzinses. Bei Festgeldkonten bleibt der Zinssatz für die mit der Bank vereinbarte Laufzeit unverändert.

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